BERBL macht im Schuljahr 2014/15 PAUSE

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erfahrungsbericht - Ein Vormittag am Bauernhof

Vier mal in diesem Kindergartenjahr besuchen unsere Sonnenkinder den Bauernhof der Familie Fürtbauer in Ohlsdorf.

Mit einer guten Jause in unserem Rucksack machen wir uns auf den Weg zum Bus, der uns zum Bauernhof bringt

 

 

In der Ortschaft Aichlham steht der Bauernhof. Die Bäuerin Anita und der Bauer Josch erwarten uns schon. Auf einem "Hüfi" dürfen wir unsere Rucksäcke aufhängen.

In der gemütlichen Scheune setzen wir uns auf Holzrundlinge. Weil es etwas kalt ist, hat die Bäuerin Decken über die Holzrundlinge gelegt und der Bauer hat uns mit einem Strahler eingeheiut. Der Boden ist mit Hackschnitzel ausgelegt. Anita bittet uns, die Füße ruhig zu halten, weil sonst die Hackschnitzel sehr stauben und wir dann husten müssen.

Die Kuh Kunigunde will nun unsere Namen wissen und ob wir schon einmal auf einem Bauernhof waren oder Tiere zu Hause haben. Auch das Bauernhaus hat einen Namen. Es heißt Lehner. Dann erzählt uns die Bäurin, dass es in diesem Dorf 60 Menschen und 400 Tiere gibt. Darum ist der Geruch der Tiere stärker als der der Menschen.

Auf dem Bauernhof git es eine Menge Kühe, die nun gefüttert werden müssen. Wir marschieren in den Kuhstall. Dort gibt es Mutterkühe und junge Kühe - den Kuhkindergarten, die Kühevolksschule und die Kühehauptschule. Die Mutterkühe haben heute noch kein Futter bekommen. Mit der Schaufel verteilen wir die Maissilage. Dann müssen wir mit der Heugabel und dem Besen alles zu den Kühen auf ihr "Teller" schieben.

Anita hat auch eine Kühekrabbelstube. Das jüngste Kalb ist erst 3 Tage alt. Es steht noch auf sehr wackeligen Beinen.

Wir besuchen auch die zwei Schweine - die haben wirklich eine Schweinerei gemacht!

Gleich daneben wohnen die zwei Schafe.

Jetzt treiben wir noch die Kühe auf die Weide.

Nun haben wir uns eine kräftige Jause verdient -  im gemütlichen Schuppen lassen wir sie uns gut schmecken!

Die Hühner haben auch noch Hunger! Wir richten ihnen Maiskörner her.

Im Hühnerstall streuen wir den Mais aus, schauen nach ob die Hennen Eier gelegt haben und dürfen die Hennen sogar fangen und streicheln.

Aus den Maisblättern gestalten wir uns Männchen. Natürlich dürfen wir auch das Obst des Bauern kosten - Äpfel, Weintrauben, Nüsse.